Griechenland

 

Griechenland mit seinen Antiken Kultstätten wie z. B. der Akropolis ist zwar auch sehr interessant, aber mich interessieren die Länder auf eine andere Art und Weise.

Der Olymp ist für den Naturfreund etwas ganz Besonderes. Wo auf der Welt hat man am Fuße des Berges das Meer.

In 300 Meter Höhe liegt die Ortschaft Lithocoro, dort sucht man sich ein Zimmer, was kein Problem ist.

Schon von hier aus hat man bei klarem Wetter den Gipfel vor Augen.

Wenn man nicht den ganzen Berg zu Fuß bewältigen will, sollte man mit dem Auto auf 1.100 m zu dem Parkplatz Prionia morgens im Dunkel hinauffahren.

Beim ersten Sonnenstrahl marschiert man los. Jetzt erlebt man bis zum Gipfel vier Jahreszeiten. Auf der Höhe von 2.100 m kann man seine Flasche noch mal füllen. Rasten sollte man an dieser Stelle erst auf dem Rückweg, aber dann schmeckt es dort ganz besonders gut.

Der Gipfel ist 2.917 m hoch , das letzte Stück ist allerdings nur für den erfahrenen Bergwanderer.

Aber wer das letzte Stück nicht bewältigt, wird trotzdem belohnt, wenn man ganz viel Glück hat und die Wolkendecke aufreißt, dann sieht man das Meer und den Strand. Die Götterwiese, auf der Zeus Tennis gespielt hat, sieht man auf jeden Fall.
Wenn man nach 10 Stunden wieder am Parkplatz ist, hält man am besten erst mal die Füße in den klaren und kalten Gebirgsbach.

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